REZZO SCHLAUCH

Parl. Staatssekretär a.D.

27.02.2006, Rezzo Schlauch, Parlamentarischer Staatssekretär a. D.

Laudatio auf den Narrenpreisträger
der Breisgauer Narrenzunft (Freiburg)
Günter Öttinger

Liebe Breisgauer Narrenzunft,
liebe Freiburger Närrinnen und Narren,
liebe närrische Honoratioren,
an Ihrer Spitze, hochverehrter Herr Zunftkanzler,
hochgeschätzter närrischer Preisträger Herr Ministerpräsident von Württemberg und Baden,
lieber Günter Öttinger,

das närrische Schicksal hat es heuer gar nicht gut gemeint mit dem stolzen Badener Land, das in diesem Jahr geschichtliche Genauigkeit hin oder her autonom seinen zweihundertsten Geburtstag ausgerufen hat.

Ein symphatischer Beleg dafür, dass die Badener die Feste nicht nur feiern wie sie fallen, sondern auch die Feste feiern, wenn sie nicht fallen, was mich in meinem persönlichen Lebensmotto, dass Sie schon vom letzten Jahr kennen: im Württembergische schaffe, im Badische lebe, einmal mehr bestätigt.

Doch es hilft alles nichts: zwo Schwabe uff amol müsst Ihr heut ertragen. Zwo Schwabe uff amol, das ist mir wohl bewusst, da bedarf es eines großen Überschusses an der sprichwörtlichen badischen Liberalität und Toleranz, dass ihr euch das an diesem Rosenmontag Morgen antut!

Aber meine Erkundigungen bei der närrischen Preisjury haben ergeben, und ich kann dem nur aus vollstem Herzen zustimmen: Bei allem guten Willen – wie im letzten Jahr eine ausgewogene Mischung zwischen Württemberg und Baden hinzukriegen, dazu gab es in diesem Jahr keine Chance. An Günter Öttinger ging einfach kein Weg vorbei!

und die heute zu Recht und hochverdient mit dem Narrenpreis der Breisgauer Narrenzunft geehrt wird.

Rufen wir die besten Narreteien, die unser Preisträger Woche für Woche auf die Bühne gebracht hat, einzeln auf:

Bundesweit hat’s medial vernehmbar geraschelt, als unser 52-jähriger Obernarr die Öffentlichkeit mit der öttingerschen Erkenntnis konfrontierte, wonach Menschen jenseits der vierzig nur noch eingeschränkt leistungsfähig seien und deshalb auch teilweise auf ihren Lohn verzichten sollten.

Wer ist unter vierzig im Saal?
Nur eine kleine radikale Minderheit.

Wie auch immer, dieser durch und durch närrische Vorstoß hat dem frischgebackenen Ministerpräsident direktemang eine Einladung zur deutschen Obertalktante Sabine Christiansen eingetragen.

Lieber Günter Öttinger, das war ein Debüt nach Maß, eine Sternstunde für das erfolgreiche, erfinderische, innovative, schaffige, mit den Exportziffern weit vorne liegende Gesamt-Musterländle Baden-Württemberg.

Wie du mit schwäbischer Gemütlichkeit in der Schwätzstube der Nation den Großteil der arbeitenden Bevölkerung in den Niedriglohnsektor verabschiedet hast, einschließlich der Moderatorin und der anwesenden Politiker, das war atemberaubend, eine närrische Hochleistung trotz deiner schon 52 Jährchen und ich war gottfroh, dass ich schon vorher der Politik Valet gesagt hatte – mit 58 Jahre und stramm auf die 60 zugehend schon 18 Jahre über Limit und damit auf der öttingerschen Leistungsscala schon im unteren Viertel – was Wunder, dass die Breisgauer Narrenzunft mir noch zutraut, diese Laudatio über die Bühne zu bringen.

Ein Auftakt nach Maß und folgerichtig dazu! – auf dem Hintergrund deiner Erfahrung ältere Kollegen und Vorgesetzte gegen ihren Willen in die Rente zu schicken.

Dass das nicht mal ein Fehler war,
von Abstimmung mit der großkoalitionären Rente mit 67 keine Spur.

Überall im Süden in Bayern wie im Ländle gibt es Anzeichen dafür, dass eine neue Studentenrevolte, eine neue Jugendbewegung in Gang kommt, bei der der Jungstudent Erwin in bewährter Weise die Strippen zieht Äh, Entschuldigung, das heißt ja jetzt nicht mehr so „die philosophischen Grundlagen legt“. Die Jungen CSU und CDU-ler organisieren jetzt Zirkel zur Wiederbelebung des alten christdemokratischen Familienidylls – Frauen jungfräulich in die Ehe - IN der Ehe Männer ins feindliche globale Leben, Frauen mit den Kindern in die Kirche und zu Hause in die Küche an den lokalen Herd.

Die Studis von RCDS mobilisieren gegen die Modernisierung der CDU, und zu Sitzblockaden gegen die Schwulenparaden.

Und schon sind wir beim närrischen Kapitel Günter Öttinger und die Modernisierung.

Sehen wir’s positiv, wie es der merkelsche Zeitgeist vorgibt. Endlich ist die Teufelsche Friedhofsruhe ausgetrieben, endlich tut sich mal was bei den Schwarzen, endlich führt die Ländles CDU zu Ehren unseres großen Landsmannes Friedrich Schiller das Stück „Kabale und Liebe“ öffentlich auf der Bühne vor – und nicht wie bisher hinter den Kulissen und – wie könnt es anders sein – das ist der Verdienst unseres heutigen Preisträgers.

Ja, ja, die CDU im Musterland ist schon ein rechter Käfig voller Narren!

Modern wollen Sie sein und doch alles beim staubigen Alten belassen!

Auf dem Land ländlich sittlich, in der Stadt oberaffengeil,
neoliberal und wertkonservativ,
christdemokratisch und sozialdemokratisch,
alles zugleich, mit einem Wort: Zurück in die Zukunft.

Lieber Günter Öttinger, ich beneide dich wahrlich nicht: Wer bei der CDU im Land mal das Fenster aufmacht um frische Luft reinzulassen, dem schlägt konservativer schwerer modriger Muff entgegen. Und für den Oberschwarzen ist es schon schwierig, es allen Unterschwarzen vor allem den mittleren den Funktionärsschwarzen recht zu machen.

Modernisieren und reformieren, Land von den GRÜNEN zurückgewinnen wollen (in Freiburg ist´s aussichtslos, da kannschts grad blebe losse).

Und die konservativen Ländler bei Laune halten; eine wahrliche Herkulesaufgabe für einen echten Narren.

Aber zurück zu ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT!

Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten, der Bischof - zu Ehre von Freiburg muss man ausdrücklich sagen - der Bischof von Rottenburg interveniert heut bei der CDU nicht, wie zu Adenauers Zeiten, von der Kanzel sondern directo und effektivo per E-Mail.

Da wird’s dann schon närrisch tragisch,

Als Protestant und GRÜNER als doppelter Ketzer, der ja schon für die ewige Verdammnis bestimmt ist, nehm ich kein Blatt vor den Mund und tu meine närrische Meinung kund.

Es ist schon ein Jammer, da hatten die Südbadener endlich mal einen jungen frischen Politiker, der net so gstelzt daher kommt und daher redt, wie man das so von der Kaste der Politiker bis zum Abwinken gewohnt ist

Da wagt der es doch gleich, sich dort mit den Schwulen und Lesben blicken zu lassen. Na so modern und so liberal muss es nun auch wieder nicht sein!

Als der Bischof als oberster selbsternannter Hüter einer Moral, die viel Leid über die Menschheit im Lauf der Geschichte bis heute gebracht hat, davon erfahren hat, da war sprichwörtlich der Teufel los. Und als der Renner dann die klerikale Familienplanung da fällt mir ein alter Witz ein – Was ist der Unterschied zwischen einem katholischen und evangelischen Pfarrhaus? Beim katholischen hängen die Windeln zum hinteren Fenster raus. - übrigens in Übereinstimmung mit der großen Mehrheit des katholischen Kirchenvolkes aufs Korn nahm, da nahm das Unheil seinen Lauf!

Ländlesweit formierten sich die christlichen Eiferer, die journalistischen Skalpjäger und die Brutrusse in der Partei.

Der FÜRST der Kirche, der NARR des SWR, und die Kreisvorsitzende aus der Provinz wie´s der Zufall will, die Sekretärin vom Fraktionsvorsitzenden der CDU.

Und dann der Mappus selbst, wenn ihr ihn überhaupt kennt – er kommt aus den tief eingeschnittenen mit düsterem Tann zugewachsenen Tälern des Nordschwarzwald, wo der Horizont ganz eng ist, wo die Geschichte von Wilhelm Hauff „Das kalte Herz“ spielt und wo ich immer ganz schnell durchfahre damit mich die Depression nicht ereilt.

Und dieser Mappus ist ein ganz, ganz enger Parteifreund unseres Preisträgers getreu der Steigerungsformel FEIND, TODFEIND, PARTEIFREUND!

Dieser jeglicher Narretei abholde, nordbadische Heckenschütze ist über platte philosophische Grundkenntnisse des Fürst von Machiavelli nicht hinausgekommen.

Und, lieber Preisträger, du hast einfach eine Riesenchance verpasst, als dein Parteifreund Mappus sich mit einem falschen Ausweis ins Oval-Office des Weißen Hauses in Washington eingeschmuggelt hat. Das hättest du nicht den befangenen Weicheiern der Pforzheimer Staatsanwaltschaft überlassen dürfen, das hättest du vor Ort in die Hände der amerikanischen Terrorfahnder übergeben müssen, nach dem strengen derzeit gültigen patriot act hätte das lang gereicht für ein paar Monate Guantanamo.
Und beim Bischof, verehrter Preisträger, da hätte ich mir von dir schon ein bisschen mehr närrische Kreativität gewünscht, du hättest doch wenigstens den interessanten Fragebogen zur Integrationswilligkeit und –fähigkeit und Verfassungstreue der Muslime vorgelegen müssen.

Zum Beispiel die einschlägige Frage Nr. 4
„Wie stehen Sie zur Kritik an einer Religion? Halten sie diese für zulässig? Setzen Sie sich damit auseinander?“

oder die ebenfalls einschlägige Frage Nr. 30
„Was halten Sie davon, dass in Deutschland Homosexuelle öffentliche Ämter bekleiden?“

Bei wahrheitsgemäßer Beantwortung hätte man mindestens die Aberkennung der Landesbürgerrechte ins Auge fassen können und der Kittel wäre wegen seiner Verdienste und der geflickt gewesen.
Und ein Verstoß gegen die Humanität hätte auch nicht vorgelegen, da der Vatikan den Bischof als heroischen Kämpfer gegen den sittlichen Verfall mit offenen Armen aufgenommen, befördert und geehrt hätte.

Ja, ja, dieser Fragebogen taugt zu viel mehr, als nur zum vorgesehenen Zweck! Die weit verbreitete völlig haltlose Kritik, insbesondere auch meiner Parteifreunde, an diesem Fragebogen verkennt völlig, dass sich unserer Preisträger damit zum Vorreiter für die Rechte der Frauen und gleichgeschlechtlichen Paare aufgeschwungen hat und damit zum gesellschaftspolitischen Modernisierer par excellence!
Deshalb wird dieser Test jetzt universal eingesetzt. Er wird allen Landesbürgern vorgelegt. Am Aschermittwoch ist Prüfung – wer durchfällt bekommt das Wahlrecht entzogen. Jetzt hat die CDU angst, dass sie am 26.03. unter die 5 % Hürde fällt.

Deshalb hat die CDU Paukkurse für Ihre Basis an den örtlichen Volkshochschulen angesetzt damit die Fragen auch richtig beantwortet werden.

z. B. auf die Frage Nummer 29:
„Stellen Sie sich vor, Ihr volljähriger Sohn kommt zu Ihnen nach Hause und erklärt, er sei homosexuell und möchte gern mit einem anderen Mann zusammenleben. Wie reagieren Sie?“
Das oberschwäbische normale CDU-Mitglied lacht und antwortet: „Gar keine Frage. Ist doch klar! : EXORZISMUS!“

Da schlägt der moderne Konservative die Hände überm Kopf zusammen: „Ja, bist du denn verrückt? Unsere Verfassung ist doch religiös neutral! Verstoßen und enterben ist die verfassungsgemäße und politisch korrekte Antwort!“

Und wenn die Tests dann durchgeführt sind und die christlichen Fundamentalisten und die islamischen Fundamentalisten ausgebürgert werden, weil sie nicht auf dem Boden der Landesverfassung stehen, gründen sie einen neuen Gottesstaat im Nordschwarzwald: DAS TAL DER WÖLFE.

Das wird der baden-württembergische Beitrag zur Versöhnung im Kampf der Kulturen.

Bei der Frage 11 ist unser Preisträger selber durchgefallen:
„Hätten Sie bei bestimmten Berufen Schwierigkeiten eine Frau als Autoritätsperson anzuerkennen?“

„JA“ hat er wahrheitsgemäß angekreuzt bei dem Beruf des Ministerpräsidenten. Der Fragebogen wird damit zum närrischen Meilenstein der Modernisierung der CDU!

Aber damit lässt es unser Preisträger nicht genug sein und forscht nach weiteren frischen Ideen. Also hat er, wie Kollege Friedrich Merz, im Internet gesucht und einen Wahlspruch der GRÜNEN aus dem Jahr 2000 entdeckt der da hieß:
KINDERLAND BADEN-WÜRTTEMBERG.

Mir soll’s recht sein, wenn alle grünen Ideen ein paar Jahre später bei der Union ankommen.

Aber, lieber Preisträger, unter uns dreißigjährigen:
Das Internet geht viel schneller. Da kannst du dir die modernen Ideen 1:1 in Echtzeit runterladen!
Kinderland Baden-Württemberg, ob GRÜN oder SCHWARZ intoniert klingt gut, demografischer Wandel, sinkende Geburtenraten, Rente mit 67, also wie soll das gehen. Wie kriegen wir mehr Kinder in Baden-Württemberg? Der Appell an den katholischen Klerus doch auch diesbezüglich aktiv zu werden ist ja wie gesagt nach hinten losgegangen! Aber auch da weiß unser närrischer Preisträger modernen und unkonventionellen närrischen Rat:
Wir können alles, insbesondere Seitenspringen!

Mehr Kinder durch Seitensprünge? Dem Narr ist’s egal, aber ob Du damit mehr Glück bei den Bischöfen hast, möchte ich doch stark bezweifeln.

Noch zu einem zentralen Modernisierungsprojekt unseres Preisträgers, das ganz besonders diese Region betrifft: Die Frage der Regionalflughäfen.

Da sollte ja nach den forschen Worten unseres Preisträgers bis zum Rosenmontag Klarheit herrschen, damit er unbeschwert schunkeln kann. Unbeschwert schunkeln kann er heut, dank des Narrenpreisträgers von vorvorletzten Jahr. Willi Stächele, der zuvor das Thema vom Tisch genommen hat aber nicht um zu entscheiden, wie versprochen, sondern es in dem tiefen und unergründlichen Orkus eines nach Recht und Gesetz zu entscheidenden Verwaltungsverfahrens zu stoßen. Das war eine närrische Glanzleistung des alten Preisträgers die direkt unserem Neuen zu Gute kam. Der alte Widersacher Mappus versteht das auch nicht mit den Flughäfen. Ich als Grüner würde da viel kühner viel visionärer rangehen, Baden-AirPark – Söllingen, Dreiländerflughafen Basel-Freiburg-Mühlhausen, das schreit doch nach durchgehender Verbindung.

Nicht so zögerlich, nicht so kleinklein! Im Rheintal liegt schon eine durchgehende Schiene die auf Hochgeschwindigkeit getrimmt wird, eine Autobahn leider nur zweispurig, warum nicht noch eine durchgehende Start- und Landebahn?

Das ist auch die Lösung für die stillgelegten Agrarflächen!
Acker und Wiesen zu Flughäfen!
Landwirte zu Fluglotsen!
Hochsitze zu Flughafentowers!

Vergesst New York Kennedy-Airport, Cicago O Hare, Paris de Gaulle. Was ist der Airport von Frankfurt am Main von Baden-Baden bis Basel. Das ganze Valley vom Upper Rhine das wird die Drehscheibe der größte Airport der Welt sein.

Und was macht unser Preisträger, wenn er nicht gerade Flughäfen baut oder der Atomkraft neues Leben einhauchen will?

Dann lässt der Ministerpräsident sich neuerdings gegen vernehmliches Murren der Bauernfunktionäre ganz gerne bei den Naturschützern sehen, Naturschutzland Baden-Württemberg und umwirbt die GRÜNE Wählerschaft. Lieber Günter Öttinger, damit die das nicht merken, empfehle ich Nickelbrille, Fastnachts-Schafwollpullover, Langhaarperücke, Birkenstocksandalen als Kostüm und ne Wandergitarre, dann gehst du doch noch glatt als GRÜNER durch.

Mit der Ganztagsbetreuung willst du offensichtlich Ernst machen. Der dauergrinsenden 7-köpfigen Bilderbuchmutter der Nation auch Parteifreundin den Rang ablaufen. Oh weh, ich hör die CDU Mütterbasis schon maulen, der Rabenmuttervorwurf schallt vom Lande und der Kanzel vor zwei Jahren noch lief das Projekt in der CDU unter dem Begriff der „Freiheitsberaubung“. Auch da empfiehlt´s sich zur besseren Überzeugung, sich einfach zu verkleiden: Priestersoutane und die Bibel in der Hand. Du hast es schon verdammt schwer. Du musst es so vielen Leuten recht machen, also behalte doch einfach das ganze Jahr die Narrenkappe auf, du hast sie dir doch heute redlich verdient.

Nur eins würde ich um Gottes Willen nicht machen, lieber Günter Öttinger, wenn du demnächst im Wahlkampf zu einer Veranstaltung von muslimischen Migranten gehst, verkleid dich nicht als Prophet Mohammed. Tu das bitte nicht.

Aber liebe Närrinnen und Narren, während wir heute mit allen Ehren dem Preisträger eine Narrenkappe aufsetzen, läuft seine Konkurrentin schon seit Wochen mit einer Tarnkappe rum. Wo ist denn Frau Vogt, und überhaupt: hat jemand ihren Parteichef gesehen? Wo ist denn die neue Lichtgestalt aus dem Osten geblieben. Die SPD scheint sich ganz in Licht und Luft aufgelöst zu haben. Nun kann man sehen, was ROT ohne GRÜN so bedeutet und wie ROT in Übereinstimmung mit der Farbenlehre im SCHWARZ einfach untergeht.

Der Trick unseres heutigen Preisträgers des jungen Cleverle einfach für alles gleichzeitig zu stehen scheint ja auch der Trick der großen Koalition zu sein: Allen wohl und niemand weh – das finden alle Leute scheh.

Der Unterschied vom Land zum Bund, der Öttinger macht das allein der braucht dazu keine große Koalition. Sie sehen lieber Närrinnen und Narren Günter Öttinger ist ein rechter Obernarr. Er hat sich in der Amtszeit, aus der ich nur wenig der zahllosen Narreteien herauspicken konnte, als würdig empfohlen, den Geist der Fasnet das ganze Jahr über glanzvoll zu repräsentieren.

Ich beglückwünsche dich ganz herzlich und sage lieber Günter ein Dreifaches

Narri Narro, Narri Narro, Narri Narro!

 

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